Wieder ein Jahr vorbei, die Zeit vergeht zu schnell. Vergänglichkeit.
Mehr negative Ereignisse als positive, mehr dunkle Tage, als helle.
Alle guten Vorsätze sind gescheitert - wer hätte das gedacht.
Neue wirds nicht geben.
Noch ein Jahr, dann ist 2012 und die Welt geht unter - wenn wir Glück haben.
Diese Zeit bekomm ich auch noch rum.
Freitag, 31. Dezember 2010
Mittwoch, 3. November 2010
Montag, 18. Oktober 2010
Titellos.
Now I'm standing at your grave again
looking down on the letters of your name
holding back my tears
I know you wouldn't want me to cry
wish I had the chance to tell you goodbye
I'm asking myself
why did you have to go
why weren't you allowed to watch me grow
and what would you say
if you could see me now
I wish you'd be proud of me.
I Love You.
looking down on the letters of your name
holding back my tears
I know you wouldn't want me to cry
wish I had the chance to tell you goodbye
I'm asking myself
why did you have to go
why weren't you allowed to watch me grow
and what would you say
if you could see me now
I wish you'd be proud of me.
I Love You.
Samstag, 9. Oktober 2010
Verschwende uns nicht.
Wie deiner Rosen stolzes Kleid
vergeht auch uns're Lebenszeit
rinnt uns wie Wasser aus den Händen.
Noch ist es nicht zu spät.
vergeht auch uns're Lebenszeit
rinnt uns wie Wasser aus den Händen.
Noch ist es nicht zu spät.
Donnerstag, 7. Oktober 2010
10 - Sanft.
Ich schau dich an
Du schaust zurück
Einander streifen
unsre Blicke
um dann zu fliegen
messerscharf
und vergebens
suche ich den
Hass für mich
in deinen Augen
Nicht einmal Kälte
finde ich
Du hasst mich nicht
Sag, hasst du mich?
Schenke dir ein Lächeln
schwach
Noch schaust du zu mir
gehst dann weg.
Du schaust zurück
Einander streifen
unsre Blicke
um dann zu fliegen
messerscharf
und vergebens
suche ich den
Hass für mich
in deinen Augen
Nicht einmal Kälte
finde ich
Du hasst mich nicht
Sag, hasst du mich?
Schenke dir ein Lächeln
schwach
Noch schaust du zu mir
gehst dann weg.
Sonntag, 3. Oktober 2010
Samstag, 2. Oktober 2010
Donnerstag, 30. September 2010
Auf Wiedersehen, Melancholie!
Heute ist ein schöner Tag. Und weil ich das so unglaublich lange nicht mehr gesagt habe, sage ich es gleich nochmal. Heute ist ein schöner schöner schöner Tag! Draußen ist es kalt und grau, aber ich fühle mich heute bunt bunt bunt und bunt. Es ist wunderschön, endlich mal wieder richtig gute Laune zu haben, ich hätte beinahe vergessen, wie es sich anfühlt.
Und weil heute so ein wunderschöner bunter Tag ist, kann ich euch auch direkt mal meine heißgeliebte knallrote Haarfarbe zeigen, von der es irgendwie noch gar keine richtigen Fotos gibt, auch wenn ich sie schon seit ein paar Wochen habe. Guter Kontrast zu diesem tristen Herbstwetter, finde ich. ;)
Ich glaube, ich gehe jetzt in die Stadt und kaufe mir ein paar hübsche neue Anziehsachen. Oder ich gehe in den Stadtpark. Vielleicht mache ich auch beides, oder gar nichts. Auf jeden Fall koche ich mir jetzt erstmal einen Kaffee. Oder frage irgendwen, ob er mit mir Kaffee trinken gehen und meinen Gute-Laune-Tag verbringen möchte, vielleicht findet sich ja ein netter Mensch. Mal sehen. :)
Bis bald ihr Lieben! ♥
Freitag, 17. September 2010
NEIN.
Schmerz
Trauer
Tränen
Blut
Wut
Liebe
Hass.
splittern
brechen
bluten
schreien
sterben.
kalt
dunkel
hilflos
einsam
trostlos
schwach
leer
krank.
Ich habe Angst.
Angst
Angst
Angst
Trauer
Tränen
Blut
Wut
Liebe
Hass.
splittern
brechen
bluten
schreien
sterben.
kalt
dunkel
hilflos
einsam
trostlos
schwach
leer
krank.
Ich habe Angst.
Angst
Angst
Angst
Dienstag, 14. September 2010
abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
Da ICQ sich neuerdings zu meinem Schicksal gesellt hat und nun auch etwas gegen mich hat, meine Kontakte beliebig löscht und später wieder auftauchen lässt, mich ständig offline anzeigt, auch wenn ich online bin, nicht all meine Nachrichten versendet und sich alle 30 Minuten komplett verabschiedet, habe ich nun eine neue ICQ Nummer. 649740039
Sonntag, 12. September 2010
Freitag, 10. September 2010
Ohne Koffein, ohne mich. Und mein Schicksal mag mich nicht.
Heute war einer dieser Tage, an denen der größte begehbare Fehler ist, morgens das Bett zu verlassen. Gut, leider war mir das heute Morgen um 05:30 Uhr, als mein Wecker klingelte, noch nicht bewusst. Also bin ich aufgestanden und habe mich unwissend in diesen schrecklichen Tag gestürzt. Es fing schon damit an, dass der Kaffee leer war. Das ist das allerschrecklichste, was einem morgens um diese Uhrzeit passieren kann. Für mich zumindest. Gut, ich weiß nicht, ob es nun an dem nicht vorhandenen Kaffee lag, jedenfalls habe ich schon sehr sehr lange nicht mehr so schlechte Laune gehabt wie heute. Schule habe ich irgendwie hinter mich gebracht, mehr schlafend als wach (hierbei bin ich mir sicher, dass es an dem nicht vorhandenen Kaffee lag). Auf dem Rückweg musste es natürlich regnen, und zwar nicht nur ein bisschen, und natürlich hatte ich keinen Regenschirm dabei. Als ich dann endlich patschnass zuhause angekommen war, stellte ich fest, dass ich nicht nur meinen Regenschirm, sondern auch meinen Schlüssel vergessen hatte (lag wahrscheinlich auch an dem nicht vorhandenen Kaffee!) - also musste ich eine knappe Stunde vor der Tür rumstehen. Als ich dann irgendwann wieder trocken war, wollte ich einkaufen fahren, vorher schnell zur Tankstelle - wo ich dann den ersten Autounfall meines Lebens baute. Ich weiß auch nicht, irgendwie habe ich mich beim Runterschalten wohl verschaltet, jedenfalls machte das Auto einen riesigen Satz nach vorne, volle Lotte gegen die Tanksäule, oder wie auch immer man diese Dinger nennt. Gut, die Tanksäule hatte also eine riesige Macke, genauso wie mein Auto, welches zum Glück eigentlich das Auto meiner Mutter ist - die sich komischerweise gar nicht darüber aufgeregt hat. Naja, mit meinem Auto wird mir sowas hoffentlich nicht passieren. Aber das bekomme ich ja eh erst zum Geburtstag.
Dann war ich also einkaufen. Dabei lief dann komischerweise auch mal alles glatt, bis ich dann wieder nach Hause fuhr. Natürlich musste diescheiß Plastiktüte genau einen Meter vor der Haustür reißen und alles fiel heraus. Dabei mussten natürlich auch alle Joghurts kaputt gehen, die sich in dieser Tüte befanden. Warum auch nicht, man hat ja sonst nichts zu tun.
Zum Schluss hat mir meine Katze bei einem Kletterversuch vorhin noch meine liebste Strumpfhose zerkratzt, von meinem Bein mal ganz abgesehen.
Mittlerweile ist zwar Freitag, aber definitiv nicht der dreizehnte. Was soll das alles also?
Und nun, nun sitze ich hier, glücklicherweise mit besserer Laune, dafür aber mit unbeschreiblich großer Langeweile. Eigentlich sollte ich längst schlafen, immerhin muss ich in knapp 2 Stunden wieder aufstehen.
Da ich allerdings kein bisschen müde bin und sich das Schlafen sowieso nicht mehr lohnt, werde ich jetzt noch ein bisschen im Stadtpark spazieren gehen. Hoffentlich werde ich wegen meiner anscheinend heute sehr dominaten Pechsträhne nicht überfallen. Aber um diese Uhrzeit und vor allen Dingen bei diesem widerlichen Nieselregen-Wetter laufen sicherlich nicht einmal mehr böse Männer mit noch böseren Absichten im Park rum.
Also, bis dann ihr Lieben!
Dann war ich also einkaufen. Dabei lief dann komischerweise auch mal alles glatt, bis ich dann wieder nach Hause fuhr. Natürlich musste die
Zum Schluss hat mir meine Katze bei einem Kletterversuch vorhin noch meine liebste Strumpfhose zerkratzt, von meinem Bein mal ganz abgesehen.
Mittlerweile ist zwar Freitag, aber definitiv nicht der dreizehnte. Was soll das alles also?
Und nun, nun sitze ich hier, glücklicherweise mit besserer Laune, dafür aber mit unbeschreiblich großer Langeweile. Eigentlich sollte ich längst schlafen, immerhin muss ich in knapp 2 Stunden wieder aufstehen.
Da ich allerdings kein bisschen müde bin und sich das Schlafen sowieso nicht mehr lohnt, werde ich jetzt noch ein bisschen im Stadtpark spazieren gehen. Hoffentlich werde ich wegen meiner anscheinend heute sehr dominaten Pechsträhne nicht überfallen. Aber um diese Uhrzeit und vor allen Dingen bei diesem widerlichen Nieselregen-Wetter laufen sicherlich nicht einmal mehr böse Männer mit noch böseren Absichten im Park rum.
Also, bis dann ihr Lieben!
Sonntag, 5. September 2010
So viel zu tun und so wenig Zeit.
Seit einer Woche ist wieder Schule und ich kriege nichts mehr auf die Reihe.
Mein Stundenplan ist mies, mieser als jemals zuvor. Habe andauernd 10 Stunden, zwischendurch aber immer mal wieder 1-3 Freistunden, die vollkommen sinnlos sind. Man kann nichts mit ihnen anfangen. Da hab ich lieber durchgehend 7 Stunden als 3 Stunden unnütz rumzusitzen oder in der Stadt rumzulaufen und darauf zu warten, dass der Unterricht wieder anfängt.
DELF habe ich übrigens bestanden, sehr schön. Also mach ich auch noch DELF B1, das sollte ich wohl auch noch schaffen. Cambridge mache ich dieses Jahr auch, soll schwieriger sein als DELF. Hm. Aber das klappt schon irgendwie.
Und, ich habe jetzt Spanisch. Und ich liebe liebe liebe liebe Spanisch. Auch wenn ich die schrecklichste Lehrerin abbekommen habe, die zu kriegen war.
Insgesamt ist alles ziemlich stressig, zu stressig. Deswegen freue ich mich sehr, dass heute Sonntag ist, ich (beinahe) ausschlafen konnte und ich mich heute mit meinem lieben Steven treffen werde. ♥
Mein Stundenplan ist mies, mieser als jemals zuvor. Habe andauernd 10 Stunden, zwischendurch aber immer mal wieder 1-3 Freistunden, die vollkommen sinnlos sind. Man kann nichts mit ihnen anfangen. Da hab ich lieber durchgehend 7 Stunden als 3 Stunden unnütz rumzusitzen oder in der Stadt rumzulaufen und darauf zu warten, dass der Unterricht wieder anfängt.
DELF habe ich übrigens bestanden, sehr schön. Also mach ich auch noch DELF B1, das sollte ich wohl auch noch schaffen. Cambridge mache ich dieses Jahr auch, soll schwieriger sein als DELF. Hm. Aber das klappt schon irgendwie.
Und, ich habe jetzt Spanisch. Und ich liebe liebe liebe liebe Spanisch. Auch wenn ich die schrecklichste Lehrerin abbekommen habe, die zu kriegen war.
Insgesamt ist alles ziemlich stressig, zu stressig. Deswegen freue ich mich sehr, dass heute Sonntag ist, ich (beinahe) ausschlafen konnte und ich mich heute mit meinem lieben Steven treffen werde. ♥
Sonntag, 29. August 2010
Glockengeläut.
Sie wird wach.
Hören Sie mich?
Gleißendes Licht.
Hallo?
Hören Sie mich?
Ich kann nicht sehen.
Schmerzen. Nehmt mir die Schmerzen.
Bewegen Sie ihre Hand, wenn Sie mich hören.
Warum bin ich hier?
Sie hört uns nicht.
Du darfst nicht aufgeben!
Ich will euch nicht hören.
Kannst du uns hören?
Ich will euch nicht hören!
Schmerzen wie Feuer.
Sie sagt nichts.
Warum bin ich hier?
Bitte gehen Sie raus.
Warum sagt sie denn nichts?
Ich schließe die Augen.
Wo bin ich hier?
Wir lassen sie schlafen.
Lasst mich in Frieden.
Bitte sag doch etwas.
Ich will euch nicht hören.
Das Mittel wird wirken.
Warum hat sie das getan?
Puls 45.
Schreckliche Schmerzen.
Hört auf zu reden.
Sag doch etwas!
Das ist nicht der Himmel.
Hören Sie mich?
Gleißendes Licht.
Hallo?
Hören Sie mich?
Ich kann nicht sehen.
Schmerzen. Nehmt mir die Schmerzen.
Bewegen Sie ihre Hand, wenn Sie mich hören.
Warum bin ich hier?
Sie hört uns nicht.
Du darfst nicht aufgeben!
Ich will euch nicht hören.
Kannst du uns hören?
Ich will euch nicht hören!
Schmerzen wie Feuer.
Sie sagt nichts.
Warum bin ich hier?
Bitte gehen Sie raus.
Warum sagt sie denn nichts?
Ich schließe die Augen.
Wo bin ich hier?
Wir lassen sie schlafen.
Lasst mich in Frieden.
Bitte sag doch etwas.
Ich will euch nicht hören.
Das Mittel wird wirken.
Warum hat sie das getan?
Puls 45.
Schreckliche Schmerzen.
Hört auf zu reden.
Sag doch etwas!
Das ist nicht der Himmel.
Donnerstag, 26. August 2010
Greece.
Ich bin wieder da. Leider, denn es war wunderbar.
Rhodos ist eine wunderschöne Insel, viel hübscher, als ich es mir vorgestellt habe.
In der Türkei war ich auch, bislang zum 2. Mal - ich muss sagen, es war noch besser als beim 1. Mal, der Ort war schöner.
Es war gut mal wieder ein bisschen wegzufahren. All das, was einen belastet, wirkt irgendwie ein wenig kleiner, wenn man tausende Kilometer weit entfernt ist. Nicht so übermächtig. Man fühlt sich irgendwie stärker, nicht ganz so labil und verwundbar. Es kann einem alles nicht mehr so viel anhaben, man ist raus aus der Schusslinie. Man hat nicht so viel Zeit nachzudenken, es gibt viel zu sehen, viel Neues zu entdecken. Man begegnet keinen bekannten Menschen, niemand ruft einen auf der Straße. Man ist freier, hat weniger Angst. Man muss niemandem erzählen, wie es einem geht, niemandem Freundlichkeit vorspielen. Sehnsucht wird erträglicher. Man hat gar nicht die Chance, ihn/sie zu sehen, vielleicht sollte man die Chance eher "Risiko" nennen. Man kann alleine sein, wenn man es möchte, niemand drängt sich einem auf, erwartet etwas, was man momentan nicht geben kann. Es ist besser, weit weg zu sein, Reisen ist schön.
| Über den Wolken. Feuerstein Mobil (: Ich find's cool. |
| Hafen |
| Faliraki Beach |
Faliraki Beach |
| Lindos |
Lindos |
Bester Laden im Ort ;) |
| 43°C. Höchsttemperatur war 46°C. |
Mittwoch, 11. August 2010
Auf nach Zazikiland!
So meine Lieben.
Heute Nacht geht's ab nach Griechenland. Insel Rhodos, Faliraki heißt der Ort.
Koffer ist gepackt. Also, fast. Er wiegt ohne Kosmetiktasche und Glätteisen schon 19,5 Kilo. 20 darf er wiegen. Hm. Rausräumen will ich auch nichts. Zum Verzweifeln.
7,5 Stunden hab ich noch Zeit. Um 2:45 Uhr werd ich abgeholt, um spätestens 4 Uhr muss ich am Flughafen sein. Kurz nach 6 geht morgen früh mein Flieger. Ich freu mich so! :)
12 Tage bin ich weg, am 24.08. bin ich wieder in Bochum.
Also, macht's gut!
Heute Nacht geht's ab nach Griechenland. Insel Rhodos, Faliraki heißt der Ort.
Koffer ist gepackt. Also, fast. Er wiegt ohne Kosmetiktasche und Glätteisen schon 19,5 Kilo. 20 darf er wiegen. Hm. Rausräumen will ich auch nichts. Zum Verzweifeln.
7,5 Stunden hab ich noch Zeit. Um 2:45 Uhr werd ich abgeholt, um spätestens 4 Uhr muss ich am Flughafen sein. Kurz nach 6 geht morgen früh mein Flieger. Ich freu mich so! :)
12 Tage bin ich weg, am 24.08. bin ich wieder in Bochum.
Also, macht's gut!
Samstag, 7. August 2010
Nichts.
In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass die Zeit viel zu schnell vergeht. Mein Leben rauscht an mir vorbei, rennt vor mir weg. Ich sitze herum, versinke irgendwo im Nichts, während meine Zeit viel zu schnell abläuft. Ungenutzt. Es hat im Dezember angefangen, in diesem grausam kalten und verschneiten Winter. Der Winter ging vorbei, sowieso auch der Frühling. Jetzt ist Hochsommer, August. Wo ist die Zeit geblieben? 8 Monate sind vergangen, ohne irgendwelche besonderen Erinnerungen zu hinterlassen. Außerdem kommt es mir vor, als seien es nur wenige Wochen gewesen. Erschreckend, finde ich. Etwas hat mich vollkommen vom Weg abgebracht. Keine Träume, keine Ziele. Nichts scheint mehr besonders zu sein - Keine Höhepunkte, keine Tiefpunkte. Fühle mich weder besonders gut, noch besonders schlecht. Ich fühle nichts.
Dienstag, 3. August 2010
Sonntag, 1. August 2010
Hand on your heart
Put your hand on your heart and tell me
it's all over
I won't believe it till you
put your hand on your heart and tell me
that we're through
Put your hand on your heart
hand on your heart
I wanna hear you tell me
you don't want my love
Look me in the eye
and tell me we are really through.
it's all over
I won't believe it till you
put your hand on your heart and tell me
that we're through
Put your hand on your heart
hand on your heart
I wanna hear you tell me
you don't want my love
Look me in the eye
and tell me we are really through.
Samstag, 31. Juli 2010
Goldstaubige Erinnerungen.
Es sind die unvergesslichen Momente und Augenblicke, die einen Ort zu etwas ganz besonderem machen.
Ein verregneter Sommertag, mitten im Juli. Trotz der tiefgrauen Wolken am Himmel wirft die abendliche Dämmerung ein sanftes, warmes Licht über die Stadt.
Es ist Frühling. Erste warme Sonnenstrahlen wärmen mein Gesicht. Der kleine Wasserfall plätschert die Steinstufen hinab, fließt in den Teich, welcher im Sonnenlicht wie eine Spiegeloberfläche glänzt.
Mir wird warm ums Herz, es könnte nicht schöner sein. Nein, mit niemandem könnte es schöner sein, als mit dir.
Es donnert. Erschrocken öffne ich die Augen, es regnet in Strömen. Blitze zucken in kurzen Abständen über den Himmel und tauchen diesen schönen Ort in ein grässlich helles Licht.
Denn du bist unschuldig.
Es sind die kleinen Dinge, die einen dazu bringen, einen Menschen für immer mit diesem einen Ort zu verbinden. Ein Kuss, ein Wort, ein Blick, Gespräche, Gedanken, die Zeit zu zweit.
Doch einmal endet das Glück, zerbricht. Unerwartet, viel zu plötzlich sind dort Abgründe, tiefe Schluchten, wo einst Liebe war. Und irgendwann kommt der Augenblick, in dem man sich fragt, ob es das Glück überhaupt jemals gab, oder ob man nur Teil eines perfekten Schauspiels war. Man beginnt zu zweifeln, an sich selbst, dem anderen, an der Wirklichkeit.
Doch dann kehrt man allein zurück zu diesem Ort, dem Ort den man einst teilte. Und man merkt, es ist noch immer der selbe Ort, der selbe Park, die selbe Bank, die selbe Aussicht. Man spürt, dass die Vergangenheit wirklich war, denn man droht zu ersticken an diesem Gefühl, an der Sehnsucht, der Einsamkeit. Unvollständig ist dieser Ort, wenn der andere fehlt, so unvollständig wie man selbst, weil das Herz sich scheut zu schlagen, wenn man Goldstaub atmet. Es ist Goldstaub in der Luft, an diesem Ort, an diesem einen Ort, den man mit diesem einen Menschen verbindet, diesem einen Menschen, den niemand auf dieser Welt ersetzen kann.
Und trotz des Schmerzes, kehrt man jedes mal allein zurück. Denn Goldstaub kann man nur alleine fühlen. Und suchte man diesen Ort mit wem anders auf, so würde man ihm all seinen Glanz nehmen, ihn entzaubern, den Momenten fremdgehen. Denn wenn die Wege sich teilen, ist die Erinnerung alles, was beiden bleibt. Und der Goldstaub, in der Luft. Goldstaub in der Luft, an diesem Ort, den man im Herzen ewig teilt. Es ist Goldstaub in der Luft. Goldstaub, der für immer bleibt.
Ein verregneter Sommertag, mitten im Juli. Trotz der tiefgrauen Wolken am Himmel wirft die abendliche Dämmerung ein sanftes, warmes Licht über die Stadt.
Wieder bin ich hierher zurückgekehrt, bin wieder diesen Weg gegangen, den ich bereits unzählige Male ging. Und wieder sitze ich hier auf dieser Bank. Sie ist durchnässt vom Regen, doch es stört mich nicht. Ich will nicht wissen, wie oft ich schon hier war, wieviele Stunden ich schon auf dieser Bank gesessen habe. Nicht genug.
Ich schaue hinab, sehe den großen Teich, welchen man von hier aus gut überblicken kann. Schaue dem sanften, seichten Nieselregen zu, der mit jedem einzelnen Tropfen große Kreise auf der Wasseroberfläche zieht. Lebendig. Vor mir plätschert Wasser leise wie ein kleiner Wasserfall ein paar steinige Stufen hinab, vereint sich unten mit dem Gewässer des Teiches. Auch im letzten Winter war ich oft hier. Der kleine Wasserfall war eingefroren, und doch sah es aus, als fließe er immer noch. Als hätte man die Welt bloß für einen Moment angehalten.
Es ist alles so harmonisch an diesem Ort. Das absolute Gegenstück zu dem Chaos in meiner Welt, zu dem Chaos in mir.
Ich atme tief ein, wieder spüre ich die Gedanken, die Erinnerungen aufkommen. Versuche sie zurückzuhalten, versuche, sie noch im Keim zu ersticken. Sie sollen mich nicht erdrücken, sollen mich nicht wieder zerbrechen lassen. Nicht noch einmal.
Der Regen wird stärker, das leise, sanfte Plätschern wird unerträglich laut, es kommt mir vor, als hörte ich jeden einzelnen Tropfen wie einen großen Stein auf der Wasseroberfläche aufschlagen. Die Geräusche hallen immer lauter in meinem Kopf wider, werden lauter, noch lauter, es beginnt zu stechen, zu schmerzen, zu brennen. Der Wind heult über mich hinweg, wird zu einem wilden Getöse, ich sehe die riesigen Bäume hin und her schwanken, sie sind stark. Stark genug.
Mein Puls rast, ich spüre ein letztes vergebliches Aufbegehren meines tobenden Verstandes, bevor er gebrochen in sich zusammensackt und Platz für die Gefühle macht, die wie eine Lawine auf mich zurollen. In einem Zwiespalt aus Ausweichen und Kämpfen kauere ich mich innerlich zusammen, spüre, wie die unaufhaltbare Welle schmerzhaft über mich hereinbricht, sich auf mich stürzt, überrollt, mich zerdrückt und schließlich in Stücke reißt. Ich schließe die Augen.
Schwach. Ich bin zu schwach.Es ist Frühling. Erste warme Sonnenstrahlen wärmen mein Gesicht. Der kleine Wasserfall plätschert die Steinstufen hinab, fließt in den Teich, welcher im Sonnenlicht wie eine Spiegeloberfläche glänzt.
Deine Hand streichelt sanft die meine, du hältst mich fest. Ich gehöre dir. Liebevoll schaue ich dich an, wandere mit meinem Blick über deine Gesichtszüge, die ich so sehr mag. Deine Augen sind geschlossen, auch du genießt die Frühlingssonne, siehst zufrieden aus. Ich lehne mich an dich, streife mit meiner Hand über deine Wange um sie dann vorsichtig zu küssen. Du öffnest die Augen, schaust mich an und deine Augen halten mich für einen Moment in ihrem Bann, lassen mich nicht los. Du bist so unglaublich schön. Langsam hebst du meine Hand, um sie zu küssen. Es ist nicht das erste Mal. Du bist besonders, viel zu besonders für diese Welt.
Es ist ein wunderschöner Tag. Wir lachen zusammen, bleiben einfach dort sitzen, reden, genießen gemeinsam die Sonne, unser Beisammensein. Ich streiche dir durchs Haar, deine dunkelblonden Locken schmiegen sich um meine Finger, während du mich in deinen Armen hältst.Mir wird warm ums Herz, es könnte nicht schöner sein. Nein, mit niemandem könnte es schöner sein, als mit dir.
Es donnert. Erschrocken öffne ich die Augen, es regnet in Strömen. Blitze zucken in kurzen Abständen über den Himmel und tauchen diesen schönen Ort in ein grässlich helles Licht.
Vögel fliegen ängstlich umher, ich sehe ein paar kleine Hasen hastig und schutzsuchend über die Wiesen rennen. Meine Haare kleben triefendnass in meinem Gesicht, meine Kleidung ist vom Regen durchweicht.
Ich friere, doch ich verschwende keinen Gedanken daran, fortzugehen. Denn dies ist der einzige Ort, an dem ich dir noch nah sein kann, deine Anwesenheit spüren kann.
Wieder bin ich schwach geworden, bin in meinen Erinnerungen ertrunken. Es passiert so oft, wenn ich hier bin. Wieder habe ich dich vor mir gesehen, als wäre es erst gestern gewesen. Habe dich neben mir gespürt, deine warme Haut gestreichelt, deine Hand gehalten, mich an dich geschmiegt, um dir nah zu sein. Ich habe in dein schönes, offenes Gesicht geblickt, das innerhalb eines einzigen Augenblicks jedoch auch düster und verschlossen sein konnte. Seine Schönheit verlor es jedoch nie.
Ich habe deine sanft geschwungenen Lippen geküsst, mich ihnen wieder und wieder hingegeben. Und wieder habe ich in deine Augen geschaut, in deine wunderschönen grünen Augen, die zur Mitte hin leicht in ein weiches braun übergehen. Sie sehen meinen so ähnlich und doch sind sie hundert mal schöner, heller, strahlender. Viel zu oft hast du mich mit diesem Blick angeschaut, der ein wenig zu tief in mich drang, ohne dass ich mich dagegen wehren konnte. Es hat mich nie gestört, denn ich habe dir vertraut. Ich vertraue dir noch immer.
Meine Augen brennen, das Wasser läuft mir im Gesicht hinab, rinnt über meine Lippen. Es schmeckt salzig. Ich versuche sie nicht zu unterdrücken, diese Tränen. Denn du bist jede einzelne von ihnen wert.
Obwohl du mir so viel genommen hast. Alles was ich hatte, jedes gute Gefühl. Du hast mit Eiseskälte mein Herz festgehalten, es zwischen deinen Händen zerdrückt, als wäre es Nichts. Und noch immer klebt mein Blut an deinen Händen, unbemerkt von dir.
Hilflos musste ich mit ansehen, wie du mein lebloses, blutleeres Herz achtlos in den Schmutz warfst, als hätte es nichts besseres verdient.
Mein Verstand schrie mich an, dass nur Wut und Hass hier am rechten Platz wären. Doch wie könnte ich dir böse sein, dich gar hassen für etwas, was mein geschändetes Herz dir längst verziehen, nein, niemals übel genommen hatte. Wieder einmal verlor mein Verstand den Kampf gegen mein Herz, musste sich fügen und blieb betäubt liegen. Nicht ein einziges schlechtes Wort habe ich jemals über dich verloren, und hätte ich die Chance dich noch einmal in meine Arme zu schließen, so würde ich niemals ein Wort über damals, niemals auch nur ein einziges Wort über all den Schmerz verlieren. Niemals würde ich dich mit dem Rücken an die Wand stellen, dich niemals zwingen, mir Rechenschaft abzugeben, für all das, was passierte. Denn du bist unschuldig.
Es war deine eiskalte Maske, die du dir täglich ins Gesicht zwingst, dein zweites Gesicht. Ich habe deine Maske früh erkannt, habe durch sie hindurch gesehen. Ich habe gesehen, dass du besonders bist. Habe die Einsamkeit gespürt, die tief in dir herrscht. Und auch all den Schmerz, den du mit dir trägst, mit jedem Schritt. Habe die Stille im Innern deines Herzens gehört, gefühlt.
Du warst anders, du bist anders. Du bist wunderschön.
Deine Seele ist wunderschön.
Freitag, 30. Juli 2010
Und irgendwie ist alles unerträglich langweilig.
Schrecklich.
Es ist Freitag (!) und es ist absolut nichts, GAR NICHTS, los. Meine Freunde sind im Urlaub, zumindest die meisten, die anderen haben heute keine Zeit. Deshalb sitze ich schon den ganzen lieben langen Tag zuhause rum und langweile mich, falls nicht endlich mal was passiert, wirklich noch zu Tode.
Obwohl, eine Sache ist heute doch "passiert".
Ich hatte eine Reise gebucht, 12.08. - 24.08. Griechenland. Nun hat der eine oder andere von euch sicherlich schon von den streikenden LKW-Fahrern und den daraus entstehenden Problemen in Griechenland und auf den umliegenden Inseln gehört. Heute erzählte mir dann die liebreizende Tante vom Reisebüro, dass sie mir rät, diese Reise umzubuchen oder gegebenenfalls zu stornieren. Gut, bis dahin nicht allzu schlimm und vielleicht noch verständlich. Dann erzählte sie mir aber, dass ich, falls ich die Reise nicht antreten möchte, mit Umbuchungs- bzw. Stornierungskosten in Höhe von 40-55% des Reisepreises zu rechnen hätte. Trotz abgeschlossener Reiserücktrittsversicherung. Nett. Was kann ich nun für die streikenden LKW-Fahrer in Griechenland? Die freundliche Dame klärte mich schlussendlich auch noch darüber auf, was mir bevorstände, wenn ich nun doch nach Griechenland flöge. Das 1. Problem wäre wohl, dass ich vom Flughafen aus gar nicht erst ins Hotel käme - die Transportbusse haben halt kein Benzin. Falls ich dann doch irgendwie dort hingebracht werden würde, wäre das nächste Problem, dass es große Mängel an frischen Nahrungsmitteln gibt, weil die LKW's weder Supermärkte noch Hotels beliefern. Sehr gut. Den Ort verlassen könnte ich wegen den nicht fahrenden Bussen/Taxen (oh, man darf ja jetzt "Taxis" sagen... Atlasse, Pizzas... gefällt mir alles immer noch nicht) auch nicht, ich hätte also keine Möglichkeit mir andere Städte anzuschauen. Würde also ein super Urlaub werden. Andernfalls hätte ich also diese übertrieben hohen Kosten für die Umbuchung/Stornierung zu tragen. Wie freundlich die Welt doch ist.
Ich werde einfach mal sehen, was kommt. Immerhin sind es bis zum Abflug noch 13 Tage, bis dahin werden die Griechen sich ja wohl was einfallen lassen.
Gut, genug beschwert.
Langweilig ist mir allerdings immer noch.
Vielleicht räume ich mal ein wenig auf und schmeiße endlich den ganzen Schulkram vom letzten Jahr weg. Vielleicht sortiere ich mal mein Durcheinander auf dem Pc. Vielleicht mache ich mir neue Musik auf den iPod, wäre auch mal ganz gut. Vielleicht schreibe ich mal was Neues, aber ich glaube, ich habe in kreativer Hinsicht momentan einen ziemlichen Tiefpunkt. Vielleicht töne ich meine Haare nach, die sind schon wieder mehr orange als rot. Vielleicht lese ich mal mein Buch weiter, da komme ich in letzter Zeit so selten zu. Vielleicht gehe ich in den Stadtpark, ein bisschen spazieren.
So viele Möglichkeiten und so viel fehlende Motivation, so viel unbesiegbare Langeweile.
Obwohl. Spazieren wäre gerade wirklich nicht schlecht.
Bis dann meine Lieben!
Es ist Freitag (!) und es ist absolut nichts, GAR NICHTS, los. Meine Freunde sind im Urlaub, zumindest die meisten, die anderen haben heute keine Zeit. Deshalb sitze ich schon den ganzen lieben langen Tag zuhause rum und langweile mich, falls nicht endlich mal was passiert, wirklich noch zu Tode.
Obwohl, eine Sache ist heute doch "passiert".
Ich hatte eine Reise gebucht, 12.08. - 24.08. Griechenland. Nun hat der eine oder andere von euch sicherlich schon von den streikenden LKW-Fahrern und den daraus entstehenden Problemen in Griechenland und auf den umliegenden Inseln gehört. Heute erzählte mir dann die liebreizende Tante vom Reisebüro, dass sie mir rät, diese Reise umzubuchen oder gegebenenfalls zu stornieren. Gut, bis dahin nicht allzu schlimm und vielleicht noch verständlich. Dann erzählte sie mir aber, dass ich, falls ich die Reise nicht antreten möchte, mit Umbuchungs- bzw. Stornierungskosten in Höhe von 40-55% des Reisepreises zu rechnen hätte. Trotz abgeschlossener Reiserücktrittsversicherung. Nett. Was kann ich nun für die streikenden LKW-Fahrer in Griechenland? Die freundliche Dame klärte mich schlussendlich auch noch darüber auf, was mir bevorstände, wenn ich nun doch nach Griechenland flöge. Das 1. Problem wäre wohl, dass ich vom Flughafen aus gar nicht erst ins Hotel käme - die Transportbusse haben halt kein Benzin. Falls ich dann doch irgendwie dort hingebracht werden würde, wäre das nächste Problem, dass es große Mängel an frischen Nahrungsmitteln gibt, weil die LKW's weder Supermärkte noch Hotels beliefern. Sehr gut. Den Ort verlassen könnte ich wegen den nicht fahrenden Bussen/Taxen (oh, man darf ja jetzt "Taxis" sagen... Atlasse, Pizzas... gefällt mir alles immer noch nicht) auch nicht, ich hätte also keine Möglichkeit mir andere Städte anzuschauen. Würde also ein super Urlaub werden. Andernfalls hätte ich also diese übertrieben hohen Kosten für die Umbuchung/Stornierung zu tragen. Wie freundlich die Welt doch ist.
Ich werde einfach mal sehen, was kommt. Immerhin sind es bis zum Abflug noch 13 Tage, bis dahin werden die Griechen sich ja wohl was einfallen lassen.
Gut, genug beschwert.
Langweilig ist mir allerdings immer noch.
Vielleicht räume ich mal ein wenig auf und schmeiße endlich den ganzen Schulkram vom letzten Jahr weg. Vielleicht sortiere ich mal mein Durcheinander auf dem Pc. Vielleicht mache ich mir neue Musik auf den iPod, wäre auch mal ganz gut. Vielleicht schreibe ich mal was Neues, aber ich glaube, ich habe in kreativer Hinsicht momentan einen ziemlichen Tiefpunkt. Vielleicht töne ich meine Haare nach, die sind schon wieder mehr orange als rot. Vielleicht lese ich mal mein Buch weiter, da komme ich in letzter Zeit so selten zu. Vielleicht gehe ich in den Stadtpark, ein bisschen spazieren.
So viele Möglichkeiten und so viel fehlende Motivation, so viel unbesiegbare Langeweile.
Obwohl. Spazieren wäre gerade wirklich nicht schlecht.
Bis dann meine Lieben!
Donnerstag, 29. Juli 2010
Ich brauch' mal was Neues.
Genau.
Deswegen hab ich mir in den Kopf gesetzt, mal wieder neu zu streichen. Mein Zimmer ist momentan Rosa, Neonpink & Schwarz, das gefällt mir aber nicht mehr. In letzter Zeit habe ich mich, warum auch immer, sehr in die Farbe Lila verliebt. Deswegen werde ich wohl in verschiedenen Lila-Tönen streichen. Aber irgendwie kann ich mich nicht festlegen. Ich will mehrere Farben haben, einfarbig wirkt so trist und langweilig. Ich hab überlegt, vielleicht eine Wand mit senkreichen Streifen/Balken zu bemalen, oder eventuell mit verschiedenfarbigen Quadraten.
Nachdem ich ein bisschen im Internet rumgestöbert habe, hab ich auch was gefunden, was mir eigentlich ganz gut gefällt:
Ich finde, dass die verschiedenen Farben ganz hübsch zusammen aussehen, und ich müsste auch nicht auf mein heißgeliebtes Lila verzichten.
So, dann habe ich allerdings nochwas entdeckt, was mir auch recht gut gefällt.
Allerdings ohne Lila, leider:

Auch sehr schön. Allerdings würde ich auch hier Quadrate anstatt Rechtecke nehmen, finde ich einfach hübscher.
Hm. Ich kann mich wirklich nicht zwischen dem Lila und diesen warmen Orange/Gelb-Tönen entscheiden, ich mag beides ganz gern.
Man könnte auch mit Komplementärfarben arbeiten. Bei einem dunklen Lila wäre das eben ein Quietschgrün. Sieht zusammen schön aus, aber Grün ist jetzt nicht so meine Lieblingsfarbe. Möchte ich jedenfalls nicht an der Wand haben, glaube ich.
Rot hatte ich auch schon, fällt also auch weg.
Blau finde ich irgendwie zu maskulin, mag ich nicht.
Ach, ich weiß auch nicht.
Vielleicht habt ihr ja noch ein paar hübsche Ideen/Vorschläge für mich,
ich würde mich sehr freuen!
Alles Liebe
Janina
Deswegen hab ich mir in den Kopf gesetzt, mal wieder neu zu streichen. Mein Zimmer ist momentan Rosa, Neonpink & Schwarz, das gefällt mir aber nicht mehr. In letzter Zeit habe ich mich, warum auch immer, sehr in die Farbe Lila verliebt. Deswegen werde ich wohl in verschiedenen Lila-Tönen streichen. Aber irgendwie kann ich mich nicht festlegen. Ich will mehrere Farben haben, einfarbig wirkt so trist und langweilig. Ich hab überlegt, vielleicht eine Wand mit senkreichen Streifen/Balken zu bemalen, oder eventuell mit verschiedenfarbigen Quadraten.
Nachdem ich ein bisschen im Internet rumgestöbert habe, hab ich auch was gefunden, was mir eigentlich ganz gut gefällt:
So, dann habe ich allerdings nochwas entdeckt, was mir auch recht gut gefällt.
Allerdings ohne Lila, leider:

Hm. Ich kann mich wirklich nicht zwischen dem Lila und diesen warmen Orange/Gelb-Tönen entscheiden, ich mag beides ganz gern.
Man könnte auch mit Komplementärfarben arbeiten. Bei einem dunklen Lila wäre das eben ein Quietschgrün. Sieht zusammen schön aus, aber Grün ist jetzt nicht so meine Lieblingsfarbe. Möchte ich jedenfalls nicht an der Wand haben, glaube ich.
Rot hatte ich auch schon, fällt also auch weg.
Blau finde ich irgendwie zu maskulin, mag ich nicht.
Ach, ich weiß auch nicht.
Vielleicht habt ihr ja noch ein paar hübsche Ideen/Vorschläge für mich,
ich würde mich sehr freuen!
Alles Liebe
Janina
Mittwoch, 28. Juli 2010
...
Ich hab mein eig'nes Herz vernäht
Stich für Stich die Naht gezogen
zugeschnürt, dann Hass gesät
mich am Ende selbst betrogen.
Stich für Stich die Naht gezogen
zugeschnürt, dann Hass gesät
mich am Ende selbst betrogen.
Dienstag, 27. Juli 2010
Au revoir, mon amie!
Heute hieß es Abschiednehmen. Meine liebste Katharina wurde zur Abenteurerin und brach zu ihrer Osteuropatour auf. Weil sie so ein liebes Mädchen ist, wollte ich sie, höflich wie ich bin, natürlich noch bis zum Zug begleiten. Nachdem ich eine (gefühlte drei) Stunde(n) in der Eingangshalle des Bahnhofes auf sie gewartet habe, kam sie auch endlich angestapft. In dicken Wanderschuhen und mit einem noch viel dickeren, unbeschreiblich großen Wanderrucksack, in den sie wohl ihren gesamten Haushalt gepackt hatte. Nunja, Frau braucht halt viel auf Reisen. Bei einem späteren Versuch dieses Monstrum von Rucksack hochzuheben, bin ich kläglich gescheitert, was wohl daran liegt, dass ich nicht so wunderschöne, männlich trainierte Oberarme habe wie mein liebstes Katharinchen. Oh, sie wird mich töten für diesen Satz. Nungut, wir hatten nicht mehr viel Zeit bis es los ging, also haben wir noch schnell ein letztes Mal zusammen Eis gegessen (natürlich das Gute von SanMarco [was allerdings mehr Farb- als Geschmacksstoffe hat]) und mussten noch schnell zur Bank, um Geld umzutauschen (Der rumänische Lei ist um einiges hübscher als unser geliebter Euro). Dann gings auch direkt wieder zurück zum Bahnhof, 20 Minuten blieben (dank allseits bekannter Verspätung der DeutschenBahn) für letzte Gespräche. Gut, auch diese Zeit ging herum und schon kam der Zug. Der Abschied war einfacher als gedacht, trotz Katharinas vorhergegangenen Hysterieanfalls gab es keine Tränen, zum Glück. Nach einigen Umarmungen und typisch weiblichem "Winken-bis-der-Zug-weg-ist" stand ich also alleine da. Meine kleine Katharina allein auf Reisen. Jetzt gerade sitzt sie wohl noch in Köln und wartet auf ihren Bus, der sie nach Tschechien fahren wird. Dann geht es innerhalb von einem Monat mit dem Zug durch Polen, Rumänien, Bulgarien, Serbien, zum Schrecken aller auch durch den Kosovo, dann durch Mazedonien, Montenegro, Bosnien, Serbien, Kroatien, Slovenien und zurück nach Bochum. Ein mutiges Mädchen, meine Katharina. Jedoch muss ich zugeben, dass ich mir wirklich Sorgen mache. Ich hätte eine solche Reise definitiv nicht allein angetreten, ganz abgesehen davon, dass ich sogar zu feige war, um mit ihr mitzufahren. Nunja, sie ist ein starkes Mädchen, sie wird das schon irgendwie schaffen. Auch ganz ohne Schlafplatz, Schlafsack hat sie schließlich dabei. Zum Glück ist in so einem Schlafsack nur Platz für einen, denn ihren rosa Billig-Kondomen vertraue ich immer noch nicht so ganz. Nicht, dass sie mir zu zweit nach Hause kommt (wenn sie es denn überhaupt überlebt). Da ist mir die schwangere Frau, die sich sich auf den Oberam tattoowieren lassen will, doch noch um einiges lieber. Oh, da kann ich auch gleich noch einmal anmerken, dass meine Oberarme um einiges dünner sind, als Katharinas. Ja Liebes, ich lege gern meinen Finger in deine Wunden, streue Salz hinein, wie auch immer. Sie war ja der Meinung, dass ihre Oberarme zu dick für ein Tattoo seien - verzerrtes Selbstbild, oder sowas. Gut, zurück zu ihrer Reise, zurück zu meinen Sorgen. Sie wird es schon irgendwie überstehen, schließlich hat sie meinen kleinen Glücksbringer in der Tasche. Der wird ihr schon jedes Leid vom Leib halten und sie aus allen Fettnäpfchen wieder heraus schubsen, falls sie mit ihren dicken Wanderschuhen in eines hineintritt. Vergewaltigen kann man dieses Mädchen sowieso nicht (sie würde bestimmt Gefallen daran finden), von daher ist das Schlimmste, was passieren könnte, wohl, dass es ihr in einem dieser osteuropäischen Länder so gut gefällt, dass sie einfach beschließt, nicht mehr zurückzukehren. Ich muss gestehen, das wäre ihr zuzutrauen. Gut, im Kosovo könnte sie vielleicht in eine Mine oder sonstiges treten. Aber wie gesagt, mein Glücksbringer wird sie schon drüber hinwegfliegen lassen. Hoffentlich vergisst sie nicht, mir aus allen bereisten Ländern eine Postkarte zu schicken. Ich liebe Postkarten, wenn sie auch nur ein Land vergisst, werde ich mir irgendwelche Konsequenzen einfallen lassen müssen, ja.
Gut, wenn alles gut geht, wird meine Liebste am 22.08. wieder zurück sein.
Wer neugierig ist, kann sich derweil mit ihrem Reiseblog begnügen, in dem wohl immer die neusten News zu finden sein werden:
http://katiakitzler.wordpress.com/
Hier noch schnell ein Foto von uns beiden:
So, ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend und sende ein ganz großes Küsschen an meine Katia, die in 4 Wochen hoffentlich unversehrt zu mir zurückkehrt!
Liebe Grüße,
Janina
Gut, wenn alles gut geht, wird meine Liebste am 22.08. wieder zurück sein.
Wer neugierig ist, kann sich derweil mit ihrem Reiseblog begnügen, in dem wohl immer die neusten News zu finden sein werden:
http://katiakitzler.wordpress.com/
Hier noch schnell ein Foto von uns beiden:
![]() |
| Links ich, rechts Katharinchen! |
So, ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend und sende ein ganz großes Küsschen an meine Katia, die in 4 Wochen hoffentlich unversehrt zu mir zurückkehrt!
Liebe Grüße,
Janina
Ein Blögchen.
So meine Lieben.
Da ich ja zugegebenermaßen doch sehr gerne schreibe, habe ich beschlossen, mir wieder einen Blog anzuschaffen. Also werde ich hier über dies und jenes schreiben, meinen Gedanken freien Lauf lassen, erzählen was in meiner kleinen großen Welt gerade so passiert, und, da ich eine sehr große Liebe zur Poesie und ähnlichem habe und selbst gern Texte verfasse, vielleicht auch mal das eine oder andere Gedicht/den ein oder anderen Text online stellen.
Ich hoffe, euch wird gefallen, was ihr hier so lesen werdet.
Liebste Grüße
Janina
Da ich ja zugegebenermaßen doch sehr gerne schreibe, habe ich beschlossen, mir wieder einen Blog anzuschaffen. Also werde ich hier über dies und jenes schreiben, meinen Gedanken freien Lauf lassen, erzählen was in meiner kleinen großen Welt gerade so passiert, und, da ich eine sehr große Liebe zur Poesie und ähnlichem habe und selbst gern Texte verfasse, vielleicht auch mal das eine oder andere Gedicht/den ein oder anderen Text online stellen.
Ich hoffe, euch wird gefallen, was ihr hier so lesen werdet.
Liebste Grüße
Janina
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